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03/2010 - 4 Wochen New York


Flüge, Unterkunft und Sprachreise sind gebucht - es kann also losgehen und ich melde mich schon bald mit ersten Erlebnisberichten aus New York.

I hope you join me :-)

Der Tag begann mit einem ersten Schock als ich aus dem Fenster in Nürnberg sah: Schnee! Dazu noch die Verkehrsnachrichten. Ein "guter" Start ... Also machten wir uns bereits um 7:30 Uhr auf den Weg zum Münchener Flughafen - eine gute Entscheidung. Dort ging es dann auch ganz schnell und so saß ich kurz nach 11 Uhr schon im Flugzeug, Reihe 41. Zwar musste das Flugzeug noch enteist werden und ich wunderte mich über die rot - braune Soße, die das Flugzeug herunterlief, aber egal. Augen zu und durch!



Jeder Platz des Lufthansa - Flugzeugs ist mit eigenem Bildschirm und individuellem Entertainmentprogramm ausgestattet und als ich dann auch noch die Nachricht erhielt , dass der Flug nur 8 statt 9,5 Stunden dauern wird. Sehr gut: so kann es weitergehen. Lufthansa hat einen sehr guten Service: laufend Getränke und zu Essen gab es Lachssteak mit Wirsinggemüse und Kartoffelbrei, als Nachtisch Tiramisu. Als mir dann noch der Sieg von Hannover 96 übermittelt wurde, da ich mit einer Fanjacke fuhr, war die Welt wieder in Ordnung!



So landeten wir pünktlich in New York - JFK und eine weitere Stunde später saß ich auch schon im Bus nach Manhattan. Die Einreisekontrolle ist zwar langwierig, ging aber dann doch besser als gedacht, zumal die Officers auch netter als in Miami waren und nett mein gutes Englisch lobten, weil sie gesehen haben, dass ich eine Sprachreise machen. Auch mein Koffer wartete schon auf mich, als ich aus der Einreisekontrolle kam. Juhu!

Dann ging es auch dem Flughafengebäude raus: Sonne :-) und die Frage, wo der Shuttlebus abfahren wird. Ein Flughafenangestellter schien mein fragendes Gesicht gesehen zu haben und so zeigt er mit gleich den richten Weg und keine 5 Minuten später startete der Bus Richtung Manhatten ($15).

Penn Station angekommen, bin ich zwar erst in die falsche Richtung gelaufen, habe aber doch recht schnell meine Residenz "The New Yorker" gefunden: http://newyorkerhotel.com/index.html Allerdings wohne ich dort in der Residenz in den oberen Stockwerken mit Blick auf Madison Square Garden, aber zwei Wochen werde ich das schon aushalten. Im 17. Stock konnte ich dann einchecken und bin erstmal in mein Zimmer gedackelt, ausgepackt und Internetanschluss getestet! Wenig später kam dann auch schon eine Mitarbeiterin von Kaplan Aspect, die mich für Samstag Abend zu einem Treffen eingeladen hat. 20:30 Uhr local time. Danach scheiterte die - zugegeben - kurze Suche nach einem Supermarkt und nach einem kurzen Chat mit Franz, habe ich auch erstmal geschlafen - da war es immerhin 3 Uhr nach deutscher Zeit. Gut durchgehalten, würde ich sagen!






Heute morgen habe ich nun erstmal diesen Post geschrieben und nun macht sich der Hunger und Durst breit - seit dem Flug habe ich nichts gegessen ...und ich habe echt Lust auf einen Bagel! Also, I keep you informed - die ersten Bilder sind auch schon online! Have a Look!

Gerade komme ich zurück von meiner ersten Sightseeing Tour durch New York oder besser gesagt durch Manhattan. Zirka 4 Stunden war ich zu Fuß unterwegs! Und dabei ist die Stadt früh morgens herrlich ruhig und nicht so hektisch - sehr zu empfehlen!

Meine doch recht spontan gewählte Rote führt mich von der Eighth Avue, Ecke West 34th Street (Madison Square Garden) Richtung Empire State Building, wobei ich kurz vorher auf den Broadway Richtung Central Park abbiege und dem Broadway folge. Dabei bekomme ich dann irgendwann Hunger - denn seid dem Flug gestern hatte ich nichts mehr gegessen - und gönnen mir einen Bagel with smoked salmon, cream cheese and onion und eine Flasche Wasser für 13 $ - oh je, so schnell wird die Reisekasse geplündert! Aber lecker war er in jedem Fall und auf diesen Moment hatte ich mich ja schon die letzten Tage gefreut - und wurde auch nicht enttäuscht! Dann folge ich gut gestärkt weiter dem Broadway bis zum Time Warner Center und spaziere anschließend durch den Central Park Richtung 5th Avenue. Die letzten Schneehäufchen sind noch zu sehen, aber die Sonne lockt schon einige Jogger und Biker in den Park. Auch das amerikanische Fernsehen berichtete heute morgen ausgiebig von DEM tollen Wetter! Hoffentlich bleibt es so! Die Eisbahn im Central Park zieht dennoch zahlreiche Skater an, die teilweise sogar richtige Sprünge zeigen. Dann folgt ein Rückweg mit einigen Abbigungen und Umwegen - die zahlreichen spontan erblickten Sehenswürdigkeiten sind Schuld ... Um nur ein paar wenige zu nennen: Rockefeller Center (auch hier ist noch die Eisbahn zu sehen!), Trump Tower, St.Patrick's Cathedral (gestern wurde hier der St. Patrick's Day gefeiert), Grand Central Station (recht ruhig - hier hatte ich mehr Chaos erwartet!), Macy's (das größte Kaufhaus der Welt), das ich auch betrete und recht bald wieder verlasse ... so große Unterschiede zum deutschen Markt konnte ich da noch nicht feststellen, aber sicher werde ich die nächsten Tage auch mal eines besseren belehrt werden. In jedem Fall muss man sich hier nicht schämen mit Jean und Sportschuhen auf die Straße zu gehen, der erwartete New Yorker Chique ist eher selten - auch in der 5th Avenue. Umsobesser - falle ich wenigsten nicht so auf! Naja, und genug andere Touris (auch zahlreiche Deutsche) sind ja auch hier! Nun wird erstmal eine kleine Pause eingelegt ... Später mehr!



























Nach einer kleinen Pause mit Motivationsloch mache ich mich wieder auf in die Stadt Richtung Times Square entlang der Fashionavenue. Dabei esse ich - das war mein zweiter Wunsch nach dem Bagel am Morgen - einen echten Taco Bell Burrito namens Vulcano und nach dem ersten Bissen hätte ich fast Feuer gespeiht, aber sehr lecker und mit 3,69 $ verhältnismäßig billig. Auf dem Weg entdecke ich einen Levis Store, den ich nochmals aufsuchen sollte, denn die Jeans soll dort nur 25 $ kosten - unglaublich! Das ist genauso ein Muss wie die I love NY - Shirts, die hier überall zu kaufen sind. Bei Nacht sieht der Times Square und der Broadway wesentlich beeindruckender aus als tagsüber! Überall leuchtet Leuchtreklame und lustigen Figuren werben für die Broadway Musicals. Heute Abend ist übrigens Catherine Zeta Jones mit Angela Landsbury in einem der Theater. Gern würde ich das Musical "Wickend" sehen (in Anlehnung an der Zauberei von Oz) und hoffe, dass das noch irgendwie klappt! Ich besuche einen RIESIGEN M & M's Store über diverse Etagen. Mir war nicht klar, dass es so viel von M & M's gibt. Nach dem ich mich ein wenig durch die Straßen treiben lasse, stelle ich fest, dass ich umkehren sollte. Ich brauche dringend noch Getränke und um 20:30 Uhr naht ein Treffen mit der Studentenbetreuung. Außerdem lehren sich die Straßen abseits des Times Square allmählich und man sollte das Schicksal nicht herausfordern. Einen richtigen Supermarkt "Grocery" habe ich immernoch nicht entdeckt, aber mittlerweile weiß ich, dass ich mich von "Dr. Pharmecy" nicht abschrecken lassen muss. Dort wird neben Drogeriebedarf und Medizin so ziemlich Alles für den Alltag verkauf! Auch Cerealien und Getränke. Die Idee hätte ich mal gestern haben sollen, denn Dr. Pharmecy ist direkt gegenüber und hat 24 Stunden geöffnet. Er biette auch Salate und Sandwiches an, hat allerdings wirklich "Apothekenpreise". Ich beschließe den K-Market zu besuchen, der auf der Info von Kaplan Aspect gestanden hat. Der hat fast das gleiche Angebot wie Dr. Pharmecy plus Kleidung, Gartenzubehör und weitere Dinge, die irgendwie nicht zusammenpassen. Egal, in der der untersten Etage finde ich halbwegs erschwingliche Getränke und kaufe eine 3l Flasche Wasser für 1 $, allerdings ohne Kohlensäure, denn da kostet eine kleine Flasche schon fast 2 $. Dazu gönne ich mir noch ein wenig Sprite und Arizona Icetea, den ich aus Deutschland schon kenne! Dann kämpfe ich mich durch die U-Bahnstation Penn Station nach oben und stelle fest, dass es dort wie bei uns am Hauptbahnhof gutes Essen gibt. Meinen diversen Liter bringe ich in mein Appartment in meinen Kühlschrank. Dann haue ich mich noch eine Stunde aufs Bett und schaue Academy Awards. Und dann ist es auch schon kurz vor halb neun und ich muss zum Meeting. Dort finden sich 18 neue Stundenten ein. Noch zwei Deutsche und eine Schweizerin finden sich mit mir kurz zusammen und wir beschließen morgen gemeinsam zur Schule zu fahren. Ansonsten sind noch Franzosen, Koreaner und Brasilianer da. Wir werden von den Kaplan Mädels schnell durch das Appartment geführt! Es erwartet sich ein riesiger Fitness Raum im Keller sowie auch eine Wäscherei (4 $ Wäsche inkl. Trockner, Dauer: 1,5 Stunden). Gut zu wissen. Außerdem gibt es Getränkespender in der 9. Etage. Dann endet der kleine Rundgang auch schon wieder und ich gehe ins Zimmer. Es warten die Academy Awards auf mich und kaum schalte ich ein, gewinnt Christoph Waltz! Super....! Also, Gute Nacht nach Deutschland (bei Euch ist es jetzt 3 Uhr), bei uns immerhin schon 21:15 Uhr - ich halt gut duch! CU












Der Tag beginnt - typische amerikanisch - mit einem Blueberry Bagel und einem Cafe Latte, die ich mir in der Hotel Lobby für 6 $ kaufe und mit in mein Zimmer nehme. Mit Blick auf Madison Square Garden genieße ich das Frühstück und freue mich, dass das Wetter unverändert gut bleiben soll. Um 8:20 Uhr treffe ich mich mit zwei Mädels in der Hotellobby, um in die Sprachschule aufzubrechen. Der ersten Tag findet zunächst nicht im Empire State Building statt, sondern in Eastern Village. Dazu müssen wir die U-Bahn "Subway" benutzen. Oh je ... Ich kaufe eine 4er - Karte für 8 $ und begebe mich in den Untergrund und hoffe, dass die Beschreibung von der Sprachschule auch stimmt. Auch die U-Bahn viele Klischées erfüllt (rumpel, rumpel), so ist sie doch sauber und nicht so überfüllt wie befürchtet. Nach einigen Umwegen kommen wir doch halbwegs pünktlich in der Sprachschule an. Alle Amerikaner, die wir um Hilfe bitten, sind sehr nett und ich hoffe einfach, dass das auch so bleibt.





In der Sprachschule werden wir von der Direktorin begrüßt - sehr nett - und erhalten den Stundenplan des heutigen Tages. Zwei Stunden Test? Und as mit Jetlag? Da bin ich ja mal gespannt. Am Anfang werden die ganzen organisatorischen Dinge erledigt und ich freue mich, dass meine Unterlagen erneut vollständig sind und alles problemos läuft. Es gibt einige Vorträge von den verschiedenen Mitarbeitern der Sprachschule und eben den 2 Stunden - Test. Anschließend ist kurz Mittagspause, die wir im MC Donald's verbringen - und noch ein Vorträge zu den Freizeitangeboten. Anschließend sollen wir zum Empire State Building! Endlich! Mit Hilfe einer weiteren netten Amerikanerin finden wir sogar die richtige U-Bahn und sind pünktlich vor Ort.

Dann nehme ich irgendeinen Eingang ins Empire State Building (ESB), während die Mädels noch ungläubig draußen warten. Aber tatsächlich - es ist ganz einfach. Nach Vorzeigen unseres Passes erhalten wir unseren Ausweis für das ESB und dürfen nach oben fahren. In den 63. Stock... Bei Betreten des Aufzuges stelle ich fest, dass die Knöpfe und angezeigten Etagen erst ab dem 55. Stock beginnen. Komisch. Aber dann "fliegt" der Fahrstuhl in den 63. Stock - ohne Zwischenstopp und wir sind in der Sprachschule. Dort gehen wir in die Lounge mit einem Rundumblick auf New York! Krass! Die Mitarbeiter erklären uns, wass wir wo sehen können - sogar unser Appartment und endlich auch die Statue oif Liberty! Und und und ... Ich mache einige Fotos und bin froh, den kleinen Aufschlag für diese Sprachschule gezahlt zu haben, denn Eastern Village kann da nicht mithalten. Nach einer Führung - mit Rundumblick - erhalten wir das Ergebnis des Einstufungstest, das Buch und unseren Stundenplan. Und - etwas überraschend - ich werde als "Advanced" in die zweitbeste Leistungsstufe eingestuft. Naja, da bin ich ja mal gespannt. Hauptsache nicht zu viel Grammatik und Zeiten... Ich habe jeden Tag um 13:20 Uhr Schluss (Freitags sogar um 11:20 Uhr) - yuhu! D.h. es bleibt viel Freizeit. Wenn ich es richtig verstanden habe, könnte ich noch zusätzliche Kurse belegen, muss es aber nicht. Naja, mal schauen - man muss es ja nicht übertreiben ;-)

Nach dem Tag in der Sprachschule geht es in die Studentenresidenz - kurze Pause mit Skype & Co. - und um 17:45 Uhr gehts los Richtung Staten Island Ferry, eine kostenfreie Fährfahrt rund um die Statue of Liberty. Bei einer klaren Nacht genießen wir das beeindruckende Panaroma auf Manhattan und den Financial District - Postkartenbilder! Auch wenn es mittlerweile ein wenig kühler wird... Wir fahren an der Freiheitsstatue vorbei, die deutlich kleiner ist als erwartet. Aber es ist eben doch die Freiheitsstatue ;-) Nach der keinen Rundfahrt laufen wir ein wenig durch den Financial District Richtung Ground Zero: eine riesige Baustelle. Irgendwie schon ein wenig krass hier zu stehen, denn die Bilder sind bei allen gegenwärtig. Ein kurzer Besuch im Schuhoutlet hebt die Stimmung - Wahnsinn, wie billig hier Marken - bzw. sogar Designerschuhe sind. Ralph Lauren ab 22 $. Wahnsinn. In Höhe der berühmten Brooklyn Bridge steigen wir - nun ein "wenig" müde in den Subway zurück zur Residenz. Ein langer Tag geht zu Ende ... Good night und nun schon wieder good morning, Germany!


















Nach einer - mal wieder - kurzen Nacht (Jetlag) und einem Chocolate Muffin mit Kaffee (6 $) geht heute endlich der Unterricht richtig los und wir machen uns 8:10 Uhr auf Richtung Empire State Building (ESB). Da  man ab einer Fehlzeit von 10 Minuten irgendeinen Vermerk erhält, eilen wir dem ESB entgegen, dennoch verrinnt die Zeit recht schnell. Als wir dann auch noch den falschen Aufzug nehmen, der nur bis in die 55. Etage fährt, und dann später noch unsere Klassenräume suchen müssen, sehen wir unseren Vermerk schon geschrieben. Aber wenig später - kurz nach halb neun - erreichen wir vor Unterrichtsbeginn unsere Kurse. Es ist wichtig hier sehr pünktlich zu kommen und mindestens 85 % Anwesendheit zu haben, da man sonst Probleme mit dem Studentenvisum und auch dem Zertifikat bekommt. Erinnert an deutsche Bürokratie ;-)

Ich habe bei einer Irin - tatsächlich mit roten Haaren - Unterricht, die recht strikt den Unterricht durchzieht. Morgen habe ich jedoch eine andere Lehrerin - mal schauen. Wir reden über if clauses und dann die Industrialisierung bzw. die Zeit davor und danach, mit viel Arbeit am Text. Es ist einfach, alles zu verstehen. Nur habe ich das Gefühl, zu wenig zu sprechen bzw. dann korrigiert zu werden. Nach zwei Stunden ist der Teil "General English" vorbei und ich wechsele zu meiner "Business Class". Endlich ein Raum mit Fenstern und somit einem Blick auf New York mit strahlendem Sonnenschein! Dort reden wir über Globalization - ein  Thema, über das ich mit Jim schon öfter gesprochen habe. Sowieso hat er gute Vorarbeit geleistet. Dadurch, dass ich es gewohnt bin, regelmäßig zu sprechen, hat man nicht so große Angst, insbesondere auch vor 14 fremden Menschen zu sprechen. Allerdings ist Jim als Lehrer strenger und arbeitet mehr an Vokabeln, Aussprache usw. Hätte ich auch nicht gedacht, ist aber doch so... ich werde ihm berichten.

Nach Unterrichtsschluss hole ich mir schnell einen Subway Footlong für 5 $ mit gegrillter Hühnchenbrust und Salat, Paprika usw. und rede mir, etwas halbwegs gesundes zu essen. Doch, im Vergleich zu all den anderen Angeboten ist es das sicher! Ich stürme kurz in mein Zimmer, Netbook an und schnell wieder aus und eile runter in die Lobby, wo ich mit Lorena und Laurie verabredet bin, um das gute Wetter im Central Park zu genießen.











Das tun wir auch und besichtigen darüber hinaus noch die Upper Eastside und die Wohnungen von Carrie & Co. (Sex and the City). Zumindest vermuten wir sie hier. Dieses NY ist ruhiger, beschaulicher und ein richtig schöner Ort zum Wohnen mit Blick auf den Central Park. Es gibt Museen, nette Cafés, ... Wirklich schön hier! Aber auch teuer, denn die Appartment Häuser haben im Eingangsbereich eigene Sicherheitsleute / Concierge, die sich aber so diskret im Hintergrund aufhalten, dass man sie erst auf den 2. Blick bemerkt. Nach 2 Stunden fahren wir wieder zurück. Die Mädels wollen nach Brooklyn und ich werde mich mit den anderen Studenten zum Kino "Alice im Wunderland 3D" um 17:30 Uhr im ESB treffen. Nach einem kurzen Stop im Hotel ziehe ich also schon wieder weiter und treffe zwei Mädels im Hotel, die auch dorthin wollen.



Der Abend verläuft sehr nett (erst noch was trinken in einem typisch amerikanischen Restaurant am Times Square und dann ins Kino), wobei nach dem Film alle völlig müde in ihre Zuhause verschwinden. Eine Mitarbeiterin von der Sprachschule und einige Koreaner / Asiaten sind auch dabei, sodass wir nicht nur deutsch sprechen. :-P Den Film verstehe ich ehrlichgesagt nur teilweise - kann auch an der Müdigkeit gelegen haben - und er erscheint auf mich etwas wirr. Aber die 3D - Effekte sind doch erwartet gut. Dennoch schaue ich ihn mir vielleicht noch mal auf deutsch an. Denn sie Story entspricht nur teilweise dem Original.... Sorry, ich hätte auch erwartet, mehr zu verstehen, aber vielleicht kann man nach 3 Tagen auch noch keinen "native speaker" erwarten?! Zumal hier "zu viele " Deutsche sind ... Good morning, Germany!

Der Morgen beginnt wieder sehr früh... Jetlag... Wie lange muss ich das noch "erleiden"? Abends gehe ich normal ins Bett (22 / 23 Uhr) und wache dennoch immer gehen 4 Uhr auf ... Grrrrh! Sorry, dass musste jetzt mal sein... Heute halte ich zumindest bis 5:30 Uhr im Bett aus - Fortschritt! :-)

Erst skypen wir ne Runde und dann mache ich mich fertig und gehe gegen 7 Uhr zu einem neuen Frühstücklieferanten, einer chinesischen Bäckerei gegenüberei. Die bieten da irgendwie alles an... Ich wähle ein Blätterteiggebäck mit Peanuts und einen Kaffe and Milch (nicht with!). Morgen bestelle ich diesen richtig! Will nicht immer als dummer Tourist auffallen! Und der Preis ist unschlagbar: 1:85 $ (so gebe ich 15 Cent Tipp!). Ich nehme die Sachen mit auf mein Zimmer und muss sagen: good choice!

Anschließend mache ich mich fertig und treffe mich 8 Uhr 10 in der Lobby. Wir laufen zur Sprachschule und ich mag die Müdigkeit einfach nicht loswerden. Und dann auch noch eine neue Lehrerin, die mich nicht wirklich wach machen kann. Business English ist wie gewohnt sehr gut und so geht der Tag dann doch irgendwie schnell rum > 13:20 Uhr Unterrichtsende.

Wie gestern hole ich mir einen 5$ Footlong von Subway - diesmal einen (kein Scherz!) Black Forrest Ham Footlong (haben wir einen solchen besonderen Schwarzwald Schinken? Kenne ich nicht!). Komischer Weise erkennen mich die Mitarbeiter von gestern wieder und wissen, dass ich keine schwarzen Oliven mag, aber sonst alles drauf haben möchte. Warum gerade ich, mit meinen dunklen Ringen unter den Augen auffalle? Naja, dann hetzte in mein Zimmer, 15 Minuten Skype mit Franz, runter in die Lobby ... weiter ....! Puuuh - was für ein Programm! Und das mit diesem Sch... Jetlag!

Nun gehts Richtung Financial District: Ground Zero, World Financial Center, Federal Reserve Center und mehr ... irgendwie motiviere ich mich für diesen Trip zu dem Banker - Zentrum der Welt!

 Ground Zero



Selbsterklärend ;-)



Die Gegend ist unerwartet ruhig und gerade an der seaside herrlich entspannend. Hier gefällt es mir, insbesondere auch im Vergleich zum hektischen von Touristen überfüllten Manhattan. Auch die Wall Street ist mehr eine normale Straße als geschäftiges Chaos. In die New York Stock Exchange (Börse) werde ich leider nicht gelassen, auch wenn ich den Security zu belabern versuche ... Not open for Public. Na dann eben nicht - schade .... Das Gebäude, wo die meisten Goldreserven der Welt (!!!) liegen sieht auch eher unscheinbar aus. Aber trotzdem einfach toll, hiergewesen zu sein. Ein Banker in New York, der nicht hierhergeht ist kein richtiger Banker. Und auch sonst: hier sollte man gewesen sein. Ruhig, sauber und - man mag es kaum glauben - hier gibt es halbwegs günstig Obst und .... Supermärkte ... ;-)

Anschließend geht es noch SHOPPEN in DEM Designer Outlet "Centuri 21", der sich gleich in der Nähe befindet. Hier sehr Ihr meine Einkäufe:




Ich sage nur AWESOME! AWESOME! AWESOME! Für 2 Paar echte LACOSTE Schuhe, 1 Paar Skechers, 1 Paar Crocs und 1 Benetton Tasche zahle ich unschlagbare 110,- € (total). Das Geld zahlt man wohl in Deutschland schon für 1 Paar Lacoste Schuhe... Die Ersparnis zum US Orginalpreis liegt bei 240 $! AWESOME!Aber dort gibt es nicht nur Schuhe, sondern auch Klamotten, Taschen, Sonnebrillen zu Preisen ... - irre! www.c21stores.com Vergesst duty free ... Wir haben beschlossen den Laden noch mal aufzusuchen ... das dritte Mal dann. Puuuhhh - das war anstregend!

Nach 4 Stunden on tour fahren wir mit der U - Bahn direkt zurück zum Hotel und ich gehen völlig müde nach oben. Irgendwann bekomme ich aber Hunger und beschließe die New Yorker Diet für einen Tag sein zu lassen und meinen chinesischen Bäcker aufzusuchen. Dort gibt es für 5 $ einen Choose 5 - Meal, d.h. Du hast einen großen Teller mit 5 Fächern und Du suchst aus gefühlten 30 Gerichten die aus, die Du gern essen möchtest.


Das Essen war sehr lecker, aber ich bin essen nicht mehr gewöhnt und habe das Gefühl zu platzen. Also morgen dann doch wieder die New Yorker Diet. Mal schauen, aber die chinesische Bäcker, der Black Forrest Torte verkauft :-), wird mich noch öfter sehen ...

Gute Nacht Deutschland! Ich schaue nun Americas next Topmodel ... Und denkt daran, auch die neuen Fotos (37 am Ende) anzusehen:

Top of the Rock

Donnerstag startete wieder einmal mit Unterricht bis 13:20 Uhr oder, wenn ich noch eher beginnen möchte, mit einem Besuch bei meinem chinesischen Bäcker. Der Unterricht war okay, leider war es die letzte Business Class Stunde bei Rose, aber mal schauen, wie es dann nächste Woche ist.

Nach einem Lunch - ebenfalls bei meinem chinesischen Bäcker - und einem Skype Talk mit Franz geht es um 14:30 Uhr Richtung Times Square um Musical Karten zu kaufen. Nachdem es bei TKTS nicht so richtig geklappt hat (die Preise waren über der günstigsten Kategorie), kaufen wir regulär Tickets für Phantom of the Opera am Montag Abend. Yuhu!

Anschließend ziehen wir noch ein wenig durch die Stadt (5th Avenue, Trump Tower, Rockefeller Center, .... mit Top of the Rock!).

















Nach 7 Stunden gehen wir gegen 22 Uhr zurück ins Hotel, wo noch Hausaufgaben auf mich warten :-(

Nächstes Mal schreibe ich wieder mehr ... ich muss gleich zur Schule ....

Heute waren wir nach dem Unterricht und einer Mittagspause bei unserem chinesischen Bäcker im Museum of Modern Art (Kurz MoMA). Wir hatten gestern bei Top of the Rocks bereits ein Ticket erworben um so die Warteschlangen zu umgehen. Fazit: naja .... Es ist ein "Must See" und so habe ich es gesehen und zugegeben sind die Künstler schon beeindruckend (Andy Warhol, Picasso, Kandinsky, Mondrian, Dali, und und und). Aber irgendwie fehlt mir da der "Zugang". Man geht durch, macht Bilder und sagt sich: "schön ....". Beeindruckt war ich hingegen von der Ausstellung von Tim Burton (hier durfte ich leider keine Fotos machen). Dort konnte ich Skripte, Zeichnungen und auch das original Outfit von J. Depp aus Edward mit den Scherenhänden betrachten. Ansonsten war DIE Hauptattraktion ein Tisch, 2 Stühle und zwei Menschen auf diesen Stühlen, die sich gegenseitig angucken. Der Sinn? Ist mir nicht klar. Hightlight ist eine Frau ... Hier sind die Bilder dazu:




Wie gesagt ... Kunst íst schon etwas "Spezielles"...

Nach zirka 2 Stunden ist unser Besuch beendet und ich laufe durch den Nieselregen Richtung Appartment .... und hier I am. Heute Abend wollen wir noch ein wenig feiern gehen und ich habe ehrlich gesagt Bedenken, in so einen chicy Club reingelassen zu werden. Aber I'll have a try. Dafür habe ich eine super Karaoke Bar um die Ecke gefunden... Und hoffe ein paar Leute motivieren zu können. Dies wäre in jedem Fall eine coole Aktion und nach 1 bis 3 Bier würde ich auch was singen. Etwas Deutsches wäre natürlich mutig, aber dafür reichen selbst 10 Bier nicht aus ;-)

Schlaft noch gut Deutschland!

Heute ist furchtbares Wetter in New York - Unwetterwarnung inklusive. Als wir uns um 14 Uhr unten in der Lobby treffen, beschließen wir in die 5th Avenue zum Shoppen zu fahren. Wir besuchen - völlig durchnässt - z.B. Tommy Hilfiger, Abercrombie & Fitch (www.abercrombie.com, keine Sorge - kannte ich auch nicht!), ... Bei A & F arbeiten nur Models (Frauen & Männer ;-)) und empfangen Dich auf jedem Stockwerk. Völlig durchnässt und fertig laufe ich - nichts ahnend - in die 1. Etage und werde dann mit einem strahlenden "Hi. How are you?" von einem Typen wie auf der Homepage empfangen. Uiuiui ... Aber keine Sorge Franz! ;-)

Anschließend fahren wir wieder in unser Viertel und nach einem gemeinsamen Besuch bei "Forever 21" (schön wäre es!) ziehe ich noch weiter zu Victoria Secret's (hier war Heidi Klum für die große Show regelmäßig Model). Auf mehreren Etagen gibt es Unterwäsche und Körperpflege sowie Parfüms. Und einen wahnsinns Service: jeder Kunde hat eine einzelne Kabine und einen Betreuer. Man wird vermessen und erhält seine Größe und eine Box mit vielen BH's zum ausprobieren. Wenn man Hilfe braucht, drückt man in der Kabine einen Knopf und die Betreuerin naht. Ganz witzige Erfahrung :-)



Danach gehe ich noch zu GAP und Macy's (das größte Kaufhaus der Welt) und nach einem Besuch bei meinem Chinesen wieder in mein Zimmer. Immerhin 5 Stunden später. Mit einer Victoria's Secret Tasche.

Nach dem ersten Wochenende in New York wird es mal Zeit über das Nachtleben zu schreiben - und einige glückliche Zufälle, die uns kostenfrei in interessante Läden schafft!

Den Freitag Abend starten wir im Appartment eines Mitstudenten und fahren dann mit dem Taxi in den Pink Elephant. Auf einem roten Teppich marschieren wir dann in den Klub, ohne Eintritt zu zahlen (25 USD) und haben sogar eine eigene Sitzecke - WOW! Und es wird noch besser: dort erwartet uns die Wodka - Parade: eine großer Schale mit Eis, Fruchtsäften, Soda und eben Wodka ... ebenfalls for free! Ansonsten kostet übrigens ein Glas (!) Wodka Cranberry 14 USD und eine Flasche 400 USD - nur mal so... Mich erinnert der Club an den Style vom Mach1, Indabahn, Loom oder Coons in Nürnberg. Auch die Musik ist nicht so weit weg von dem, was in Deutschland gehört wird. Okay, es ist New York und allein die Tatsache macht den Event irgendwie schon cool, aber dennoch muss sich Deutschland mit seinen Clubs und Disco NICHT verstecken... finde ich zumindest. Wir bleiben bis 3 Uhr und fahren dann wieder mit dem Taxi nach Hause, das nur wenige Minuten entfernt liegt, sodass die Fahrt nur 6 USD kostet. Ein gelungener Partyabend geht zu Ende. Gelungen auch deshalb, weil unsere Clique mit zirka 10 Leuten gemeinsam das New Yorker Nachtleben erkunden hat.

Der Samstag Abend startet wieder im Appartment und geht dann (wieder kostenfrei) in diese Clubs: Star Loung und Cain Luxe. Im ersten Laden erhalten wir kostenfreie Champagna und im zweiten dann wieder unsere Wodka Parade. Auch diese Läden erinnern mich - NY wirds mir hoffentlich verzeihen - an Coons und Co. Hier mal zum Vergleich der Link: http://www.coons-bar.de. Schaut doch nicht viel anders aus, oder?! :-) Um 2 Uhr geht ein wieder gelungener Abend zu Ende ... Good Morning BRD!

... nach einer Woche war er mehr als überfällig: der Besuch in einem amerikanschen Restaurant!

Um 13 Uhr frühstücken wir bzw. Essen zu Mittag.Von Burgern über Eierspeisen ist Alles dabei!





Sorry, dass ich ein wenig müde aussehe. Aber die Gründe stehen ja in meinem vorherigen Post!

Und hier noch der Link zu unserem Diner: http://www.newyorkerhotel.com/dining/tick-tock.html
(direkt unten im Hotel New Yorker)















Montag Abend besuchen wir Phantom of the Opera, DAS Musical am Broadway! Denn es läuft schon 20 Jahre am Broadway...!

Die Vorstellung ist mit 1600 Plätzen ausverkauft und ich frage mich, wie die Shows am Broadway das jeden Abend schaffen. Teilweise gibt es sogar mehrere Vorstellungen an einem Tag. Wahnsinn. Von der Show wurde ich nicht enttäuscht und es war wie erwartet gut und spannend. Auch wenn die Amerikaner Musical doch anders schauen als wir Deutschen: es ist ein wenig wie im Kino, wo Popcorn gegessen und Cola getrunken wird. Dies wird sogar vor der Show und in der Pause verkauft. Eine lockere Atmosphäre, die aber auch Spaß macht. Allzu viel habe ich vom gesungenen Text nicht verstanden, aber die Story kriegt man doch mit ;-) Also: das Ticket (74 USD inkl. Charge) war sein Geld wert! Das Bühnebild und die Kulisse in dem alten Theater bieteten den richtigen Rahmen!








Einen schönen Abend nach Deutschland!

Gerade kommen Lorena und ich von einem sehr schönen Ausflug zum Southstreet Seaport zurück.









Dort ist, obwohl beim Financial District gelegen, sehr ruhig und beschaulich, fast kleinstädtisch sogar! Und das in New York! Schön, mal aus dem Trubel und der Hektik ausbrechen zu können :-)

Aber keine Sorge: es finden sich dort dennoch einige Shops (sogar einen Christmas Shop!) und natürlich auch Restaurants. Wir gönnen uns draußen an der Seaside einen Miami Vice Cocktails (unten Pina Colada und oben drauf Strawberry Daiquiri) und schauen bei Sonnenuntergang Richtung Skyline und Wasser ... schon ein wenig kitschig! :-)

Der Tag geht mir American Idol (dem amerikanischen DSDS) auf FOX zu Ende!

Grüße nach Deutschland und Cheers!

Montag Abend waren wir auf dem Empire State Building: dem "World's Most Famous Observatory" und zwar im 86. Stock, 320 Meter über den Straßen von New York. Man hätte auch in den 102. Stock fahren können, aber das hätte zusätzliche USD 15 zu den USD 20 bedeutet. Danke nochmal an alle Nürnberger, die mir den Eintritt geschenkt haben. Thanks a lot!

Oben fliegen bei starken Winden zwar schon die Jacken durch die Luft und man kann die Regentropfen in hohen Geschwindigkeiten an einem vorbeifliegen sehen, aber dennoch genießen wir einen weiteren Ausblick auf das beleuchtete New York! Immer wieder awesome... :-)









Das Chrysler Buidling sticht auch überall heraus ... (siehe im Foto über der Schrift, links). Und hier noch ein Bild mit mir ... und dem Chrysler Buidling ... und viel Wind!



Nicole, Bahar, Laurie, Lorena


Nun ist Fabienne links im Bild.


Unsere Drinks ... Und hier zum Abschluss noch Lorena mit dem Promoter Acel:

Für mich war es aber die letzte "Acel - Party", da sich die Clubs doch sehr ähneln. Und wir sind ja nicht zum Spaß hier ... sondern zum lernen lernen lernen! :-)

Nun war ich aber echt fleißig, oder? Den Bericht über Chinatown, Little Italy, Soho und Greenwich setze ich noch rein ... aber ein super Foto von einem squirrel gibts vorab. Zu deutsch: Eichhörnchen! Die laufen hier in Parks überall herum... Niedlich die Kleinen... bis ich mich an Jims Worte über die bösen Eichhörnchen erinnere ...

Daher bitte dazu unbedingt den Artikel lesen: Prinz Charles will böse Eichhörnchen ausrotten! 

Und hier noch zwei kleine Bilder aus Greenwich Village:


So, dass war nun aber wirklich der letzte Beitrag für heute! Good night Germany! Und wenn Ihr Eichhörnchen seht, denkt daran ... Prinz Charles will zumindest die grauen ausrotten! :-))

... Gott sei Dank eine Übung, aber bis zu dem Moment, wo man dies erfährt, schließt man mit seinem Leben ab. Denn von dem 63. Stock heile nach unten zu kommen scheint mir doch recht unrealistisch. Dadurch packte ich ganz ruhig meine Sachen zusammen....

Den morgigen Tag noch überleben :-))

Sonnenschein und ein wolkenloser Himmel boten heute den richtigen Tag für einen Ausflug nach Liberty Island! Also der Insel, wo DIE Statue of Liberty steht....










Und hier noch etwas Lustiges zum Abschluss:


Hier nun meine Schulklasse von General English (ADVANCED):

Von links: Charlotte aus Frankreich, Nicole aus Deutschland, Lorena aus Deutschland (Köln), Ana aus Brasilien, Katharina aus Deutschland, Katja aus Deutschland, Alison aus Brasilien, Sabrina aus Deutschland (München), Leticia aus Brasilien und kniend unsere Lehrerin Zoya.


Sehen wir nicht "schön bescheuert" aus? Wichtig: meine Krone ist NUR geliehen!!!

Washington - was für eine Stadt, kann ich nur sagen! Man hat schon einige Bilder in den Nachrichten gesehen: das Weiße Hause, den Congress oder auch das Washington Memorial aus Forrest Gump. Und dann steht man davor und es wirkt so unwirklich. Als wir am Samstag Mittag in DC ankommen und vor dem Weissen Haus stehen, also dem Amtssitz von Obama und wir wissen, dass er jetzt auch da ist, ist das schon seltsam. Man steht 100, 200 Meter weit weg von einem der mächtigsten Männer der Welt...





























... mit Shopping und Jamba Juice!

Nach einem mal wieder etwas "ödem" Tag beim Praktikum in der Bank gehe ich nach Hause, skype und überlege, was ich dann noch mit dem Tag anstellen könnte. Zumindest etwas zu Essen sollte ich mir noch besorgen, da ich mittags mal wieder einen Salat hatte.

Zuerst zieht es mich zum Theater am Broadway, wo König der Löwen gespielt wird. Aber leider gibt es in den ganzen nächsten zwei Wochen keine Karten der günstigsten Kategorie mehr... Das geht ja sehr gut weiter hier :-((

Dann gehe ich weiter am Times Square entlang und entdecke einen neuen Laden: American Eagle. Dort gibt es coole NY - Shirts, die nicht jeder hat und eine Aktion bei der das 2. Shirt um 50 % reduziert ist, bringt mich dazu 4 Shirts zu kaufen. Somit brauche zumindest ich keine Erinnerungsshirts mehr! Dazu kaufe ich noch 5 Unterhosen für USD 15, die ebenfalls NY - Bezug haben! Außerdem erhalte ich einen Gutschein mit dem ich mich für eine riesen Leinwand am Timessquare fotografieren lassen kann. Dann erscheine ich 15 Sekunden mitten auf einer riesen Leinwand am Timessquare! Ich beschließe, mir das für einen anderen Tag aufzusparen. Heute ist mir nicht danach...

Nach dem Kaufrausch begebe ich mich auf die Suche nach Jamba Juice und werde fündig. Und essen einen Chunky Strawberry Topper.  Naja ... und die genialste Brezel oder wie man hier sagt Pretzel: nämlich mit Parmesan und extra warm gemacht. Hammer die Pretzel! Dieses esse ich also schnell noch auf dem Weg in mein Hotel, während ich gemütlich auf meinem Bett das Chunky Meal verdrückt habe. So gesund esse ich ja in BRD nicht. Aber nach den ersten zwei Wochen mit absolut bescheidener Ernährung habe ich beschlossen, auch mal was gesundes zu essen. Mal schauen, wie lange es anhält!

Nun schaue ich American's next Topmodel... Good Night, Germany!

 Mein kleiner Tröster, Ducky...





Alles weitere hier: http://www.applecorehotels.com/the-hotel-at-times-square 


Und jedem Morgen Bagels mit Cream Cheese :-))

Hier seht Ihr mich an einer riesen Leinwand am Timessquare... kein Scherz und kein Trick! Es ist wirklich so... American Eagle (US - Jeans Marke Nr. 1) machts möglich ;-)

Und hier zum Vergleich noch mit P.Diddy oder wie immer er auch jetzt heißen mag!


Ist doch mal was, oder?!

Hier sind die Bilder aus Philadelphia zu finden:

BILDER


Zu Philadelphia ist zu sagen, dass es zwischen NY und DC die zweite Hauptstadt Amerikas war und hier auch die Unabhängigkeitserklärung geschrieben und verabschiedet wurde. Zur Untermalung wurde die Liberty Bell geläudet. An diesem Tag erfährt man diese Geschichte hautnah: wir sehen den Raum, wo über die Unabhängigkeitsverhandlung verhandelt und sie dann auch unterschrieben wurden, sitzen im damaligen Kongress und stehen auf dem Platz, wo sie denn zum ersten Mal verlesen wurde. Wir springen aber auch in die Zukunft als wir die Treppe herauflaufen, die Rocky in seinem Film immer hoch und runter gelaufen ist. Das Bild oben zeigt mich mit seiner Statue.

Eine gewissen Ähnlichkeit lässt sich nicht verleugnen, oder?!

Als ich Sonntag gegen 12 Uhr das Haus verlasse um zum vereinbarten Treffpunkt im New Yorker zu gehen (um nach Coney Island zu fahren), wollte ich eigentlich einfach nur durch die Stadt bummeln. Aber mal einfach bummeln, geht in New York nicht. So laufen ich vielen lustigen Hunden der Macy's Flowershow über den Weg und bleibe stehen bei dem bunten Treiben und der Präsentation auf dem Catwalk. Hier mal ein paar Highlights:




Ja, so ist New York. Immer für eine Überraschung gut :-)

Heute morgen schaue ich ein wenig Fernsehen ... und bin auf einmal ganz schnell wache: 

Irre ... in dem Gebäude mit der roten Aufschrift New York habe ich zwei Wochen mit Blick auf Madison Square Garden im Big Apple gelebt ... :-)) Dass mit einem Deichmann - Werbespot solch Erinnerungen wach werden können ;-)
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